Im Oktober letztes Jahr reiste ich zum ersten Mal nach Sardinen. Die Insel selbst stand bereits eine ganze Zeit auf meiner Bucket List, doch was für ein Glück, das ein wasch echter Sarde in mein Leben gestolpert ist und ich gemeinsam mit ihm die Insel erkunden konnte. Nach einem schnellen Café am Flughafen fuhren wir direkt in die Berge Sardiniens.
Zu einer bestimmten Zeit im Herbst finden dort die sogenannten Bergfeste statt. So war unser 1. Ziel das kleine und doch berühmte Bergdorf Orgoslo. Es ist bekannt für seine Murales, die Wandmalereien. Auf den Bergfesten finden Besucher selbst gemachte Spezialitäten, Handwerksarbeiten, Malereien und vieles mehr. Tiefer konnte ich nicht in die Kultur einsteigen und mit selbst gemachten Torrone in der Hand und ein, zwei kühlen Ichnusa Bier erkundeten wir die vollen Gassen des Dorfs.
Doch wer mich kennt, weiss, dass mich das Meer magisch anzieht. Ich brauche das Wasser, die endlose Weite, das Rauschen, die stetige Bewegung. Das ist mein Ruhepol und meine Energiequelle zugleich. So fuhren wir jeden Tag zu unterschiedlichen Stränden. Mal mit feinem Sand, mal mehr mit steinigem Strand, mal verbunden mit einer Wanderung, aber wirklich immer mit glasklarem Wasser.
Viel Freunde an den Bildern und der kleinen Inspiration für eure nächste Reise.